Prinz der Straße

Wir haben es uns getraut tatsächlich einen Roller zu mieten. Mit unserem Geschoss sind wir dann losgedüst. Natürlich wie es sich gehört auf der linken Seite. Dies hat auch meistens gut funktioniert außer das rechts abbiegen war etwas kniffelig. 

Routenführung war etwas schwierig, denn man wusste nie so genau, wann ein Ort anfängt oder aufhört und ausgeschildert war natürlich auch nichts. Also fuhren wir immer an der Küste entlang. Ziel sollte ein Surfpoint sein, an einem abgelegenen Teil der Insel. Den Strand haben wir zwar gefunden, aber es waren keine Surfer dort und sonst auch niemand. Also rein ins Wasser. Hier hat Yvonne auch ihre neue Tischdeko sammeln können. Jede Menge unbewohnte Muscheln und abgestorbene Korallen.

Auf der Strecke haben wir jede Menge Moscheen gesehen, in den schönsten Farben, denn Lombok ist sehr muslimisch geprägt. Aufgrund der Orientierungslosigkeit haben wir weniger Sehenswürdigkeiten anschauen können wie vorgenommen. Jedoch ist die Landschaft sehr schön und schwer in Worte zu fassen. Dies müsstet ihr einfach sehen. Jede Menge kleine Inseln mit noch schöneren Stränden, die man mit dem Boot schon nach wenigen Minuten fahrt erreichen kann.

Echte Tankstellen sind hier sehr selten. Dafür gibt es alle paar Meter Plastik oder Glasflaschen gefüllt mit Benzin, die käuflich zu erwerben sind.

Wieder zurück in Senggigi hatten wir echte Truckerbräune. Doch man wusste nicht ob dies von der Sonne ist oder dem ganzen Smog.

Wir melden uns schonmal jetzt für die nächsten drei Tage ab, denn wir werden den Mount Rinjani erklimmen. Wenn wir wieder zurück sind, gibt es einen umfassenden Bericht der Tour. Vorab haben wir natürlich alle Reserven aufgefüllt.

 

 

 

 

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