Bamborafting und Dschungelwanderung
Es ging mal wieder früh raus wer plant eigentlich so seinen Urlaub? Nach einem kurzen aber vielfältigen Frühstück ging es direkt los. Zusammen mit einem französischen Paar wurden wir zum Rafting gebracht. Ich war ein bisschen enttäuscht weil ich mir beim Begriff „Rafting“ einen wilden Fluss vorgestellt hatte, stattdessen war es ein harmloser breiter Bach.
Ich wurde aber dafür mit einer fantastischen Landschaft entschädigt.
Yvonne hatte phasenweise das Gefühl sie wäre auf Pandora.
Auf der Hälfte der Strecke wurde eine kleine Pause eingelegt und die Kapitäne haben für uns in einem Bambusrohr einen Kaffee zubereitet der überraschend gut geschmeckt hat, so konnten wir auch die zweite Hälfte gut bewältigen.
Unterwegs haben uns die Kapitäne immer wieder Tiere und Pflanzen gezeigt die wir gar nicht gesehen hatten.
Vom Rafting ging es dann zur Dschungelwanderung. Wanderprofil Yvonne (Vulkantrekking erfahren) hatte nur die Birkenstocks dabei. Der Guide hatte Wanderschuhe an und trotzdem ist er uns nicht davon gelaufen (Thai do not like walking). Auf den insgesamt 7km gab es einiges (Affen, Spinnen und Schlangen) zu sehen. Die Elefanten die er kurz hinter dem Start gerochen hatte aber leider nicht.
Nach der Wanderung ging es zum Mittagessen. Unsere Erwartungen war eher gering und so waren wir sehr überrascht als wir in einem Restaurant mit einem wahnsinns Ausblick und sehr leckerem thailändischen Essen saßen. Es gab reichlich zu essen und unser Guide war erstaunt wie viel wir gegessen hatten.
Zum Abschluss ging es dann noch zu einer heißen Quelle. Die Becken hatten alle deutlich über 40 Grad. Hier hat es keiner lange im Wasser ausgehalten.
Zurück im Hotel haben wir den Tag dann am Pool ausklingen lassen. Nach weit über 22000 Schritten tat die Abkühlung im Pool uns allen gut.
Beim Abendessen wollten wir eigentlich nur ne Kleinigkeit zu uns nehmen aber Maurice hat es geschafft eine doppelte Portion Nudeln zu verdrücken.