Ankunft in Gili T.
Schon früh am Morgen hieß es Abschied nehmen von unserer kleinen Oase. Mit gepackten Taschen ging es Richtung Padangbai. Von hier aus hatten wir einen Platz auf einem Schnellboot geordert. Im Hafen ging es zu wie in einem Ameisenhaufen, alle wuselten wild durcheinander, aber irgendwie scheint das „System“ zu funktionieren. Nachdem wir ewig gewartet hatten, legte auch unser Boot ab. Die Fahrt war sehr schön, das Wetter war top und durch den Fahrtwind spürte man die Hitze nicht. Mit aufgedrehter Musik und ausgelassener Stimmung schipperten wir dahin. Nach kurzer Zeit hatten wir sogar besuch von einer Delfinschule direkt neben unserem Boot. Die ca. einstündige Fahrt entpuppte sich als Mogelpackung, wir waren ungefähr drei Stunden unterwegs. Dies lag auch an einem kurzen Stopp, wegen eines Motorproblems.
Auf Gili Terawangan angekommen staunten wir nicht schlecht, als unser Boot nicht einen Steg zum aussteigen anfuhr, sondern direkt an den Strand. Nach einem kurzen Irrweg hatten wir unser Hotel gefunden und eingecheckt. Danach wollten wir uns erstmal umsehen. Fazit: Traumstrände, und perfekte Tauchbedingungen aber auch Bars und Feierwütige so weit man gucken kann.
Christian hat sich dann noch getraut und ist zu einem Frisör gegangen. Der Schnitt ist OK. Auf die Frage wo der Frisör sein Handwerk gelernt habe sagte dieser: “Wenn man Talent für etwas hat, reicht es wenn man ein paar mal zusieht“😂. Yvonne eröffnet demnach nächste Woche eine Praxis für Herzchirurgie, die erste Transplantation wir sicherlich ein Erfolg.
Da es auf der Insel keine Autos und Roller gibt, ist die Pferdekutsche Verkehrsmittel Nummer eins.
Danach war es Zeit, für die Einweisung in unseren Tauchkurs. Zuerst galt es einen Berg an Papieren auszufüllen, dann 90 Minuten Video anschauen und 60 Fragen bearbeiten. Ich dachte eigentlich ich hätte Urlaub😜.
Zum Tagesabschluss ging es zum Essen auf den Art Market. Der Markt ist vergleichbar, mit den Streetfood Festen in der Heimat. Zahlreiche Stände preisen Fisch, Fleisch und lokale Gerichte an. Leider hatten wir die Kamera vergessen, aber keine Angst, wir opfern uns gern und gehen sicher nochmal hin.
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