Auf geht’s in den Norden

Bali wir kommen…

Pünktlich holte Wayan und ein Fahrer uns am Hotel ab. Dort bekamen wir eine Karte zur Übersicht, auf der die heutigen Programmpunkt markiert waren.

Unser Guide Wayan

Über Denpasar ging es nach Tanah Lot. Dies ist eine Tempelanlage, die in drei Teile, durchs Meer getrennt werden. Er ist einer von den neun Nationaltempeln, die in Bali zu finden sind. Der Meerestempel ist an dieser Stelle erbaut worden, da im 16.Jahrhundert ein Priester dort meditiert hat und die Balinesen gemerkt haben, dass dort eine große Energie herrscht. Diese soll die bösen Dämonen aus dem Meer fernhalten. Hoher Wellengang und eine raue See, machten es nicht möglich den Haupttempel, zu besuchen. Der Mitteltempel liegt auf einer Klippe. Der Weg dorthin ist vom Wasser unterspült worden, deshalb musste hier der Weg schon durch eine Brücke befestigt werden.

Tanah Lot Haupttempel

🌞

Mitteltempel

Verhaltensregeln vor dem Eintreten des Mitteltempels

Der nächste Stopp, waren die Reisterrassen in Jatiluwih. Hier wurden wir von unserem Fahrer abgesetzt und bestritten den Weg zu Fuß. Durch die Reisterrassen führt eine kleine und eine große Route. Da die große 7 Stunden Zeit in Anspruch nimmt, sind wir nur die kleine gegangen. Hier erklärte uns Wayan die Fruchtbarkeit des Landes. Jeder Zentimeter Anbaufläche wird ausgenutzt. Neben Reis findet man auch Kakao und Bananenbäume. Auf dem Weg durch die Terrassen erfuhren wir alles, was man über den Reisanbau wissen muss. Als ausgebildete Reisbauern haben wir uns die Mittagspause verdient.

Da wir noch einen langen Weg vor uns hatten, fuhren wir auch schon weiter nach Bedugul. 1200m ging es mit dem Auto die kurvigsten und engsten Straßen herauf. Am Bratan-See angekommen, waren wir auch schon am Tempel Ulun Danau. Diese Anlage wurde vom König erbaut, als Dank für sein fleißigen Bauern. Diese feiern hier ihr Erntedankfest. Dies war eine typisch aufgebaute Tempelanlage mit Außen-, Mittel- und Innentempel.

Auf der langen fahrt erzählt uns Wayan viel über seine Kultur, die Religion und die Geschichte von Bali. 

Nice to know!  

✔️Bali war eine Holländische Kolonie, daher auch der Anbau von Kaffe und Nelken (da die Bäume, in hohen Regionen wachsen,      ließen die Holländer die vielen schmalen Straßen, zum abernten anlegen). 

✔️Der Linksverkehr gilt erst seid 1945 und wurde von den Engländern bestimmt. 

✔️Um in einem Sterne-Hotel arbeiten zu dürfen, muss man nach der Schulausbildung, noch zwei Jahre am Berufscollege studieren.

Kurz vor Munduk ging es zur Abkühlung an den Tanah Barak Wasserfall. Auf dem kurzen Fußweg dorthin, standen viele Händler, die aus der Region kommenden Gewürze angeboten haben. Unter anderem eine besondere Spezialität, von Katzen ausgeschiedene, unverdaute Kaffeebohnen. Eine weltweite Delikatesse💩. Der Wasserfall war sehr beeindruckend. Durch das aufspritzende Wasser, viel einem das Atmen schwer. Da wir keine Badesachen anhatten, konnten wir nicht ganz ins Wasser. Das holte Christian auf dem schmalen Fußweg zurück nach, als er ausrutschte und in einen Wassergraben viel😂. Eigentlich müsstet ihr das Lachen von Yvonne bis nach hause gehört haben.

Der Katzenkot oben im Bild💩

Die verschiedenen Gewürze

In Lovina haben wir noch an einem buddhistischen Kloster in Banjar vorbeigeschaut. Es ist eine sehr schöne Anlage, mit dem Nachbau des größten buddhistischen Tempels. Er besteht aus mehreren Gebäuden. Zu diesen hin ging man über mehrere Treppen. Auf jeder der Treppenstufen steht eine Lebenshinweis.

Jaaaaa, Tempel haben wir genug gesehen😊.

Am Abend sind wir dann in unserem kleinen feinen Hotelzimmer angekommen.

 

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