Back to Nature, der Zion National Park

Bye Bye Las Vegas, wir verlassen unser Hotelzimmer und begeben uns auf die rund 170 Meilen lange Reise zum Zion National Park.
Die Fahrt verlief ohne Probleme, auch ohne Navi. Eine einfache Karte und gerade Straßen, haben es uns aber auch leicht gemacht. Nach ca. 3 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Zu unserer Überraschung sind wir mal wieder in eine andere Zeitzone gereist, in den Bundesstaat Utah, schon wieder fehlt uns eine Stunde.

Nachdem wir unsere Wegzehrung gepackt und die Schuhe geschnürt hatten ging es los. Mit dem Shuttelbus ging es zum Startpunkt dem Temple of Sinawa. Der Riverside Walk ging entlang des Virgin River. Es war eine Anfängerroute–>Easy wird sie genannt, genau das Richtige zum einstimmen. Leider haben das viele andere auch gedacht, daher war auf dem Track reichlich Betrieb.

Jetzt hatten wir uns eingegroovt und trauten uns auf einen etwas längeren und anspruchsvolleren Weg der als Moderate beschrieben wird. Es ging auf den Emerald Pools Trail. Also rein in den Shuttle Bus zur Haltestelle: The Grotto. Hier ging es über den Kayenta Trail zum Upper Trail in die Höhe und anschließend über den Lower Trail zurück zur Haltestelle.

Der Park belohnte uns für unsere Mühen mit herrlichen Aussichten. Sowas kann man schlecht beschreiben, man muss es einfach mal sehen.
Die Tiere die wir unterwegs getroffen haben, sind absolut nicht scheu und haben gerne für ein Foto posiert.
Zum Abschluss wollten wir uns den Sonnenuntergang von Watchmen Trail ansehen, also nochmal rauf auf den Fels. Von oben hatten wir eins super Aussicht über das gesammte Tal, den Virgin River bis hin nach Springdale. Total beeindruckend war das nach Sonnenuntergang die Felsen eine andere Farbe annehmen.

Um morgen mehr vom Tag zu haben, fuhren wir schonmal auf den Weg Richtung Bryce Canyon. Leider war die direkte Straße gesperrt, also mussten wir einen größeren Umweg machen. Aufgrund der Fortgeschrittenen Uhrzeit haben wir das erste Motel in Panguitch bei Marianna genommen.