Kanchanaburi und Erawan Nationalpark

Maurice ist morgens kaum wach zu bekommen, wahrscheinlich durch die stille hier im Dschungel, in unserem „Home Phutoey River Kwai Resort“. Das einzige was hier zu hören ist, ist dass zirpen der Grillen. Als Maurice endlich wach war, fuhren wir, nach dem Frühstück, was laut Maurice hier: „das beste ist“ mit dem Auto los nach Kanchanaburi. 

Kanchanaburi ist bekannt, für die Brücke am River Kwai, die während des 2. Weltkrieges von gefangenen, unter nicht so schönen Bedingungen, erbaut wurde. Auch heute noch wird die Bahnstrecke von Zügen befahren. Auf der Brücke und den Schienen darf man sich frei bewegen. Das Highlight war natürlich, als wir dort ankamen kam ein Zug angefahren und überquerte die Brücke. 

Danach waren wir im Museum und haben uns die beeindruckende Geschichte nochmal angesehen.

Der 2. Stopp war dann, an dem Erawan-Nationalpark.

Dieser zeigt einen 7 stufigen Wasserfall, in einem Trail von 1,5km. Über eine Stunde ging es durch den Dschungel, auf teils befestigten Wegen, über Stufen und unbefestigtes Gelände, zur höchsten Ebene rauf.

Zur Belohnung wurde dann im Wasserfall gebadet, über die Steine gerutscht und in höhlen geschwommen. Und wer ein bisschen Wellness wollte hat sich von den kleinen Fischen an den Füßen die Hornhaut wegknabbern lassen. Was für den ein oder anderen Schreck Moment gesorgt hat, indem man schnell wieder, auf den nächst gelegenen Stein gekrabbelt ist. Die Abkühlung hat so gut getan denn wir haben 34Grad und 90%ige Luftfeuchtigkeit, da kommt man nur beim Stehen schon ins schwitzen.

Auf dem Rückweg hat Maurice im Auto schon einen Powernap einlegen müssen.

Das Abendessen war wieder Mega lecker und sogar Maurice, isst so langsam mal ein bisschen mehr.